Motorrad unter 10 000 KM kaufen - worauf achten?
Hey,
ohne Umwege:
Mein Gedanke ist, dass man in den ersten 10 000KM zumindest optisch nicht allzu viel kaputt machen kann. Selbst wenn ein Fahrer eine Maschiene kalt hochschlachtet und außerhalb der Inspektionen so gut wie nie etwas für das Bike gemacht hat, dürfte man in der Besichtigung kaum etwas davon merken.
Der Motor kann ja kurz vor dem Totalschaden stehen, hört sich aber noch gut an und so dinge wie austretendes Öl treten in der Regel ja auch erst ein paar Kilometer später auf - obwohl der Verkäufer durch seine Fahr- und Pflegeweise das Bike ziemlich zerschossen hat.
Was würdet ihr machen, um auch bei niedriger Laufleistung sicher zu gehen, dass das Bike wirklich gepflegt wurde? (Abgesehen vom Scheckheft, ner Probefahrt, ner groben eigenen Inspektion der häufigsten Macken für das jeweilige Modell und bisschen Gequatsche mit dem Verkäufer)
Vielen Dank für jegliche Antworten! :)
LG
2 Antworten
Wenn das Teil regelmäßige Wartungen bekommen hat, ist das Risiko zwar gering, aber nicht ausgeschlossen.
Es gibt Bikes, die zwar mal zugelassen wurden und dann ausschließlich auf der Rennstrecke bewegt wurden. Das geht dann natürlich überproportional auf den Verschleiß.
"... sicher zu gehen, das..."
Vergiss es. Ein Restrisiko ist immer dabei.