Ist das Fahren mit einem Motorrade unsicher?

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Die Statistik wird schon so stimmen, beim Motorradfahren muss man sich sehr konzentrieren und viele Mikrobewegungen automatisieren (also unbewusst ausführen können). Einige instinktive Schreckreaktionen muss man sich regelrecht abtrainieren, z.B. bei Problemen abrupt das Gas wegzunehmen oder zu bremsen, nicht auf vermeintliche Gefahrenpunkte zu fixieren (sondern daran vorbei zu schauen)... ist schon nichts für simple Gemüter. Auch der Wechsel auf ein grösseres Motorrad mit mehr Leistung ist eine Herausforderung, man fährt auf einmal schneller, als man denkt, beim Wechsel von einer gedrosselten 650er auf einen 1000er Supersportler fühlt man sich erst einmal wie Kingkong auf Koks.

Worum ging's nochmal? Ach ja, die Statistik. Weisst du, Statistiken sind etwas für Leute, die nie wirklich leben, weil das einfach alles viiiiel zu gefährlich ist... und wenn dir solche Leute auf den Wecker gehen... kauf dir ein Motorrad ;)

Was soll so eine Statistik auf einer Motorradplattform? Meinst Du, ein Motorradfahrer kennt nicht die Gefahr? --- Dann solltest Du auch erwähnen, dass es sehr oft nicht die Schuld des Motorradfahrers ist. In der Stadt überwiegen die Unfallzahlen durch andere Verkehrsbeteiligte.

Es ist natürlich, dass die Unfallzahlen bei den über 70 jährigen ansteigt. Das ist kein Unfall, sondern das "natürliche Ableben" auf dem Motorrad durch Herzschlag wegen Aufregung über Streckensperrungen. Stirbt der "Biker" hier am PC, waren es die "saudämlichen Fragen".

Denke nicht daran, den Führerschein zu machen. Du wirst nie ein "Biker". Den Unterschied zwischen "Biker" und "Motorradfahrer" verstehst Du sowieso nicht. Bonny

Was ist denn das für eine respektlose Bemerkung? Nur weil nicht alles nach deiner Pfeife tanzt, kannst du andere nicht beleidigen.

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Kommt drauf an wie du die Statistik drehst und wendest: https://www.dekra-roadsafety.com/de/risikovergleich-nach-art-der-verkehrsteilnahme/

Betrachte ich deine Grafik, dann ist das Risiko bei Vielfahrern insgesamt recht gering.

Woher stammt bitte die Grafik, hast du da eine Quellenangabe?

Gehe nach dieser Statistik, dann Ist die Unfallgefhr von fahhrradfahrern mehr als doppelt so hoch wie bei Motorrädern und slebst Fußgänger verunglücken häufiger im Straßenverkehr in absoluten Zahlen, wobei man dann auch noch betrahcten muss, wo diese fahrzeuge meist verunglücken. So kann man sagen, dass die Autobahn zwar am sichersten ist, aber die Wahrscheinlichkeit dort zu Tode zu kommen erheblich höher liegt, während Motorradfahrer eher weniger in der Stadt oder auf der Autobahn unterwegs sind, also sind Landstrassen generell gefährlich?

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjhv_Wnp63wAhXRgf0HHbSIAvsQFjALegQIHxAD&url=https%3A%2F%2Fwww.adac.de%2F_mmm%2Fpdf%2Fstatistik_zahlen_fakten_wissen_1016_208844.pdf&usg=AOvVaw3h2LHok7eCrC2zKB0vJyU5

Salue

Natürlich hat ein Motorrad kein Blech rundum, welches einen schützt. Es ist also von Grund auf gefährlicher als andere Verkehrsmittel. Allerdings dürfte es bei Fahrrädern auch nicht besser aussehen, vor allem die elektrisch unterstützten Fahrräder sorgen für ständig steigende Unfallzahlen bei den Fahrradbenützern.

Ansonsten ist die Statistik gut erklärbar. Junge Menschen, ob sie viel oder wenig fahren, sind risikobereiter. Diese Risikobereitschaft gibt mit dem Alter ab und wer viel fährt ist auch im hohen Alter relativ sicher unterwegs.

Bei Senioren mit wenig Übung hingegen nimmt das Unfallrisiko zu. Nicht nur dass das Training fehlt, die Reaktionsfähigkeit und die Fitness fehlen ebenso, es handelt sich vielfach um Oldtimer-Motorräder mit schwacher Lichtanlage, Trommelbremsen und ungewohnter Schaltung.

Tellensohn