Hmm. Hier ist eine Ferndiagnose schwierig. Rückenschmerzen kommen oft Verspannungnen bei Überlastung (Teufelskreis: untrainierter Rücken wird einer ungewohnten Anstrengung ausgesetzt -> Verspannung -> Schmerzen -> noch mehr Verspannung aufgrund ungünstiger Schonhaltung). Ich würde so vorgehen: Abklärung beim Arzt (zum Ausschluss anderer Ursachen) und dann gegebenenfalls sich physiotherapeutisch Beraten lassen bezüglich geeignetem Aufbautraining.

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Das wichtigste wurde bereits gesagt. WD-40 eignet sich hervorragend für flächigen Einsatz, dann sollte aber nicht die funzeligen Sissi-Dosen genommen werden sondern die sog. "WD-40 Big Blast Can" mit grösserer Sprühleistung. Noch besser: man kauft sich ein 5-Liter-Kanister mit beiliegendem Handzerstäuber: günstiger, weniger Abfall, besser regulierbar (von einzelnen hauchzarten Tröpfchen bis grossflächigem Auftrag). Beim Bike-Konservieren nur schauen, dass nichts auf Sitz, Fussrasten und Bremsscheiben kommt.

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Ein Benzinzusatz zur Leistungssteigerung dient nur zur Steigerung des Umsatzes eines Scharlatanes. Allerdings gibt es Benzinzusätze, die (für gelegentliche Anwendung) beim vollem Tank für die Entwässerung und Reinigung von Benzinfilter und Vergasser resp. Pumpe ganz nützlich sind. Eine günstige Alternative findet sich hier: http://motorradtouren.twoday.net/stories/4456147/

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Ich nehme an, du sprichst vom statischen Auswuchten auf einem Pendelbock (z.B. wie hier beschrieben: http://motorradtouren.twoday.net/stories/5366073/). Der Witz dabei ist, dass der Rollwiderstand mit den ungekapselten, kleinen Kugellagerrollen und der Steckachse möglichst gering ist. Das robustere, gekapselte und gefettete Radlager hat da einen höheren Rollwiderstand. Je kleiner der Rollwiderstand, desto feiner lässt sich so ein Rad auswuchten. Ein wenig genauer als ein Autorad (meist auf 5g genau) darf es dabei schon sein.

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Mein Reifenhändler wuchtete mein Vorderrad aus und bemerkte dann plötzlich, dass er mein BMW-Hinterrad wegen eines fehlenden Adapters nicht auswuchten konnte. Er wollte mir dann weismachen, dass das Auswuchten des Hinterrades "wegen der Federung" gar nicht nötig sei. Das halte ich für reinen Quatsch und Ausrede, dass sich solche sog. Fachbetriebe die nötigen Gerätschaften besorgen. Für mich war das ein Grund mir die nötigen Utensilien (Wuchtbock, Adapter für BMW 4-Loch) zu beschaffen und mache es nun selber.

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Schmerzen in den Handgelenken auf Grund von vielem Kupplen oder nach vorne verlagertem Gewicht entstehen durch eine Überlastung. In der Regel wird sich Dein Körper mit der Zeit an diese Belastung gewöhnen (sich anpassen) und die Schmerzen werden abnehmen/verschwinden. Dies ist nicht der Fall, wenn die Belastung so gross ist, dass die "Abnützung" grösser ist als der reaktive "Aufbau" (der Sehnen, Muskeln, Knochen). Im diesem Fall droht längerfristig ein chronischer Schaden. Die Punkte, die man dagegen tun kann, wurden oben schon genannt: Kurzfristig: Schonung, Schmerzbehandlung, ev. Haltungsergonomie kontrollieren (die schonenste Handhaltung ist die Flucht des Handrückens mit dem Vorderarm). Mittel-/Langfristig: Gewöhnung (d.h. mehr Motorradfahren), unterstützt durch entsprechende Kräftigungsübungen. Siehe dazu auch hier: http://motorradtouren.twoday.net/stories/3883246/

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So wie die Frage gestellt ist: nein, wenn Du die Inspektion für einmal 2000 km später machst sind bei "normaler" Nutzung des Bikes keine Nachteile zu erwarten (Andererseits können 10'000 Km auf staubigen, unbefestigten Strassen für den Luftfilter durchaus schon zu viel sein). Regelmässig eingehaltene, sauber durchgeführte Inspektionsintervalle verlängern simpel und einfach die Lebenszeit deines Motorrades. Je gewissenhafter und sorgfältiger Betriebsstoffe kontrolliert, Ventile eingestellt, Reifen gecheckt und allfällige Schäden repariert werden, desto zuverlässiger und sicherer bist Du unterwegs und desto länger hast Du ein 1A-Motorrad. Natürlich kann man auch den Luftfilter nur alle 30'000 km reinigen und ersetzen oder das Motorenöl einmal 20'000 drin lassen. Der Motor wird nicht gleich explodieren, er wird aber ein wenig früher sein Lebenslichtlein ausblasen.

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Ist doch Quark. Was soll das bringen?? Richtig ist, dass bei einer längeren, moderaten Fahrt in optimaler Betriebstemperatur Ablagerungen an der Zünkerze lösen und allfälliges Wasser im Motorenöl verdunstet. Ein Motor mag aber weder hohe Drehzahlen noch heftige Temperaturschwankungen noch Überhitzung. Ganz egal, was Dir die Werbung suggeriert. Dieser Tipp ist doch nur eine Entschuldigung für Heizer.

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Was Du meinst ist der Wirkungsgrad. Der liegt bei Verbrennungsmotoren, je nach Art und Grösse zwischen 0,2 (kleiner 2-Takter) und 0,6 (grosser Schiffsdieselmotor). Dazu kommen dann noch nachgeschaltete Verluste (Getriebe, Endantrieb, Luftwiderstand, Rollwiderstand). Bei einem Motorrad, so schätze ich mal hast Du ausgehend von der chemischen Energie (Treibstoff) bis zur kinetischen Energie der Vorwärtsbewegung etwa einen Verlust von 70 - 80%. Also einen Gesamt-Wirkungsgrad von 0,2 - 0,3.

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Der Benzinfilter ist da, damit feste Verunreinigungen im Treibstoff nicht in den Vergasser/Einspritzer oder Motor gelangen. Die bleiben dann da und verschlechtern den Durchfluss durch den Filter, was zu Aussetzern im Motorlauf führen kann. Benzinfilter können zudem durch angesaugtes Wasser verstopfen. Dies deshalb, weil Wasser sich in Benzin nicht löst, sondern tropfenförmig bleibt. Siehe dazu auch diesen Tipp: http://motorradtouren.twoday.net/stories/4456147/

In der Regel schreiben die Hersteller einen gewissen Reinigungs- oder Auswechselzyklus vor (z.B. alle 10'000 km). Dieser sollte im Handbuch angegeben sein. Nach 10'000 km sind etwas 600 Liter Treibstoff durch den Benzinfilter geflossen, da kann schon mal etwas hängenblieben.

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