Hi stauende, ich glaube, dass die großen dicken Fersenschützer sozusagen die Ferse umklammern, damit sie möglichst nicht gequetscht werden, wenn das Motorrad darauffallen sollte. Die Daytonas haben einen Schaleninnenschuh, der insgesamt Stabilität hat, so wie eine Eierschale. Daher können sie an der Ferse dünner ausfallen.

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Hallo brillenschlange, ich glaube, das Spektrum der Gefährlichkeit der Folgen von Passungsrost ist wirklich sehr weit gespreizt. Den besagten Rost im Dauertest würde ich ebenfalls als unbedenklich beurteilen. An kritischen Verbindungen mit entsprechender Belastung dagegen kann es durch die Korrosion und die abrasive Wirkung des Rosts aber durchaus zu Totalausfällen kommen (z.B. Pleuellager).

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Ich glaube, dass die Ten Kate Jungs und Mädels genau wissen, was sie da gemacht haben. Wenn man sich einen Superbike-Wasserkühler anschaut sieht der aus wie eine Gefriertruhe von hinten, so groß ist er. Ich glaube daher, dass sie keinen Platz hatten und dass die Öl-Kühlleistung nur geringfügig kleiner als ohne vorgeschalteten Wasserkühler ist.

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Ich habe es gemacht! Mein Alne-Kombi riecht nun wieder nach Kokos und nicht mehr nach Angstschweiß;-) und ist wieder schön weich. Ich kann den Laden also empfehlen. Der Preis ist wirklich i.O. und es gibt noch eine Flasche Lederpflege gratis.

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Hallo, wie eine Zwangsdrehvorrichtung funktioniert, kann ich dir nicht sagen. Motorradmotoren haben so etwas nicht, weil sie so hoch drehen und sich dann der Drehimpuls, der beim Zusammendrücken und Entspannen der Feder entsteht, in einem leichten Drehen der Ventile äußert. Deshalb sich auch die Ventilkegel kreisrund am Schaft angebracht.

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Bei Fahrten ins benachbarte Ausland würde ich wirklich vorsichtig sein, das wird oft penibel gehandhabt. Andererseits ist natürlich auch immer der Spritpreis vor Ort maßgebend, ob man das Risiko eingeht. Aber es bleiben immer zwei Risiken: Erwischt zu werden und andererseits wirklich als Tanklaster umherzufahren.

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Nun ja, aus einem starken Untersteuern kann ein Lowsider werden, aus dem kräftigen Übersteuern aber eher durch Rutschen und intuitives Gaswegnehmen ein Highsider und dieser ist meist unangenehmer.

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Hallo, du bist genauso versichert, als wenn du auf der öffentlichen Straße fährst. Dazu kannst du sogar probieren, nach ein paar Trainings mit deiner Versicherung zu verhandeln, ob du nicht einen Nachlass bekommst. Im Gegenzug verlangen die Versicherungen dann die Urkunden der Trainings. Also am besten beim ADAC oder anderen bekannten Anbietern buchen, das macht am meisten Eindruck.

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Hallo traumdeuter, ich bin noch keine Buell auf Tempo gefahren, daher nur eine Vermutung, und die heißt eindeutig ja. Das Drehmoment, welches um die Hochachse entsteht, müsste groß genug sein, die im Vergleich zu anderen mittelsteife Gabel (ebenso die Klemmfäuste) zu verdrehen, wenn auch wohl nur wenig. Vielleicht antwortet ja noch ein echter Bueller.

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Wenn du schon recht weit unten bist, kann ein Bremsen, egal welchen Rades, zum sofortigen Sturz führen. In diesem Fall heißt es Gas weg und legen, legen, legen und nichts Ruckiges unternehmen, wenn es denn geht. Wenn man auskuppelt, bekommt man nochmals Unruhe hinein.

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Der Staudruck des Auspuffs ist je nach Motor eine durchaus wichtige Größe. Wird dieser verringert, kann es zu Leistungsverlust kommen. Aber um dich unsicher zu machen;-) : Es kann auch Leistungsgewinn geben, aber das ist bei den heutigen serienmäßigen Motorsteuerungen eher die Ausnahme.

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Die R6 hat eine Exup-Klappensteuerung im Auspuff und die geht irgendwann über 10000 Umdrehungen auf und dann wird die Kiste unglaublich laut. Aber um bei einer Abnahme auf der Renne durch die Geräuschprüfung zu kommen langts, die messen ja bei meist halber Nenndrehzahl.

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Schließe mich turboklaus an, auf jeden Fall das vorgeschriebene Drehmoment des Herstellers beachten. Und einem Alulenker, den es ja z.B. auch mit 22er Durchmesser gibt, tut ein zu festes Anziehen nicht gut, der könnte dadurch eher an der Klemme brechen. Was es bei Stahllenkern manchmal gibt, ist ein zusätzlicher Passstift, der ein Verdrehen des Lenkers bei lockeren Schellen verhindert, allerdings auch ein anderes Einstellen des Lenkers unterbindet.

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Hallo kevvvvvvv, einen Spalt zwischen Bremsscheibe und Belägen bei nicht gezogener Bremse siehst du normalerweise nicht, da die Gummimanschetten der Bremskolben diese nur ganz wenig zurückziehen und die Beläge locker an der Scheibe liegen bleiben. Das Rad sollte sich aber bei nicht betätigter Bremse leicht von Hand drehen lassen.

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Hallo xbull, in der Regel sollen Felgen nicht mehr als jeweils einen Millimeter Seiten- und Höhenschlag haben, bei zwei Millimetern sollte man austauschen. Von daher ist die Unrundheit eines Pneus nicht so leicht zu bestimmen. Wenn dieser ebenfalls 2mm unrund ist, könnte sich das insgesamt auf schon 4mm addieren. Dieser Reifen würde sicherlich ordentlich wummern. Andererseits sollte man bei angebautem Reifen und einer Messung auch immer die Felgen dazunehmen.

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Hallo bogomil, über die absolute Kurvengeschwindigkeit sagt dies weniger aus. Sicher erfordert das Knieschleifen eine gewisse Geschwindigkeit, die auf öffentlichen Straßen in der Regel schon zu hoch ist. In der Theorie kann man, wenn man den Hang-off-Stil fährt, die Kurvengeschwindigkeit im Vergleich zum klassischen Legen erhöhen, da der Schwerpunkt nach innen gelagert ist und dadurch die Schräglage der Maschine in der Kurve geringer ist. Es gibt aber auch Spezialisten, die setzten sich so extrem ab und strecken das Knie so Richtung Boden, dass es deutlich früher zum prestigeträchtigen Kratzen kommt.

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Hallo hotelgarni, also erst einmal prima, dass du oben geblieben bist. In der Theorie heißt es ja, dass man bei einer Notbremsung auskuppeln soll. Wenn das allerdings in einer Kurve hineinbremsend geschieht, richtet sich das Motorrad tendenziell auf, was zu zusätzlicher Unruhe führen kann. Nicht Auskuppeln könnte aber auch dazu führen, dass man mit schleppendem Hinterrad wegrutscht. Trotzdem, ich würde gefühlsmäßig so handeln, wie du, also nicht kuppeln, es sei denn, der Gang zu tief, also das Bremsmoment durch den Motor zu hoch.

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Hi, ich würde aus "Sicherheitsgründen" weniger auf der Straße fahren und dafür mehr auf der Rennstrecke, das ist sicherer. Seitdem ich das mache, fahre ich nur wenig draußen und vor allem extrem langsam. Von den Kosten her geht das auch einigermaßen.

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Hallo, schließe mich detlef an. Auch wenn der Motor lange gestanden hat, wird ihm vorsichtiges Warmlaufen nicht schaden. Das Öl fließt dann schneller ab, vor allem werden aber alte Ablagerungen angelöst und in der Schwebe gehalten, die dann beim Ölablassen mit rauskommen. Kann aber auch sein , dass so viele Ablagerungen drin sind, dass du ggf. einen zweiten Wechsel nach kurzer Zeit machen solltest.

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