Wenn ich ein Motorrad kaufe, dann kann mir der Vorbesitzer erzählen, was er möchte... Als aller erstes werden alle Flüssigkeiten gewechselt, angefangen mit der Bremsflüssigkeit. Im Anschluss wechsel ich dann ca. alle 2 Jahre.

LG

Mosam

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Hi Jayjay12.

Bin gerade auch etwas über die Frage verwundert... Ein Motorrad hat doch eigentlich nur zwei Punkte (die Reifen), die den Kontakt zum Boden herstellen. Wenn sich die Maschine schwer schieben lässt, dann würde ich erst einmal schauen, welches Rad von den beiden bremst. Da Du an der XT vielleicht keinen Hauptständer hast, einfach ne Kiste Bier drunter und den Bock drauf! Hat noch den Vorteil, dass Du beim arbeiten keinen Durscht schieben musst! Dann einfach mal vorne und hinten drehen, wenn die Räder in der Luft sind! Bremst es vorne, kann es entweder die Bremse oder ein falscher Einbau vom Vorderrad sein. Hinten einfach mal den neutralen Gang einlegen und drehen! Bremst es, kann es falscher Einbau vom Hinterrad sein oder festsitzender Bremskolben. Dann einfach mal die Bremszange abnehmen und nochmal drehen. Geht es jetzt leicht, weist Du, woran es liegt. Ach ja... auch mal die Axlager vorne und hinten, sowie die Axen ausgebaut?? Vielleicht sind die lager fest gelaufen und die Axe könnte auch mal neues Fett vertragen...?

Anschieben bei hubraumstarken Motorrädern (Einzylindern), mache ich so: Im neutralen Gang so schnell wie möglich schieben. Dann aufspringen, kuppeln und den 2. Gang rein. Dann wie Kermit der Frosch hochspringen, mit den Gesäß auf der Sitzbank landen und in diesem Moment die Kupplung loslassen. Hat bei meiner SR500 immer funktioniert! :-)

Lieben Gruß, Peter

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Hehe, schöne Frage!

Mal gucken, ob ich da was zusteuern kann... Die im Auto oder Motorrad flexiblen Bremsleitungen, bestehen in der Regel aus "nicht Diffusionsdichten Material". Das Bedeutet, dass Luft und Luftfeuchtigkeit auf Dauer durch das Material der flexiblen Leitungen in das System eindringen kann und sich durchmischt.

Gut erklärt wird es auch auf Wiki. Siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Diffusion

Ich hoffe, ich liege nicht allzu falsch! :-)

LG, Mosam

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Hi Fidibus.

Ich habs da etwas besser... Meine Dicke ist auf eigenem Grundstück in einem abgeschlossenen Motorrad- Fahrradschuppen untergebracht. Falls wir mal nicht zu Hause übernachten, habe ich noch ein fettes Bremsscheibenschloss unter dem Sitz. Ich bin auch am überlegen, ob ich noch eine Alarmanlage einbaue. Die hatte ich auch in meiner Bandit und die war sehr gut. Aber Fritzdacat hat schon recht. Wenn die Jungs was haben wollen, wird es schwer, sie daran zu hindern. Im Prinzip verschreckt man nur Gelegenheitslangfinger!

Gruß, Mosam

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Von der Hornet zur BMW R1100GS???

Hallo zusammen,

Ich glaube ich befinde mich in einer für viele wahrscheinlich nicht nachvollziehbaren Situation. Ich fahre seit 4 Jahren eine 2004er Honda Hornet 900 (früher weniger, das letzte Jahr umso mehr), welche ich nach einem Rutscher meines Stiefvaters selber wieder hergerichtet habe (neue gebrauchte Gabel, neue Standrohre, Lenkkopflager etc.....). Mittelmäßiges Schruberkönnen also vorhanden. Jetzt hat sie knapp 21TKM auf dem Tacho.

Ich fahre die Maschiene zur Zeit vielleicht 3-4Tkm im Jahr..... davon zu 70% Tagestouren oder kurze Runden auf der "Hausstrecke", der Rest sind Stadt und Autobahn (Zur Arbeit).

Ich bin 27 Jahre alt, 189 groß und hab stattliche 105 KG.

Jetzt spiele ich mit dem Gedanken mir ein etwas "erwachseneres" Motorrad zu holen, mit welchem man auch mal eine Woche mit dem Zwlt in Urlaub fahren kann, auf der anderen Seite aber auch Kurven im Bergischen Land "wieseln" kann.

Objekt meiner Begierde waren schon immer die "großen" BMW BOXXER.

Da das Budged begrenzt ist (Verkauf/ Inzahlung geben Hornet + 500€) bin ich bei der BMW R1100s und der BMW R1100GS hängen geblieben.

Bei der GS reizt mich die Tourentauglichkeit und die erhabene Sitzposition, zudem soll Sie ja auch sehr agil ums Eck gehen????

Die S hat etwas mehr Dampf, allerdings denke ich, dass sie sich nicht groß von meiner Hornet unterscheidet, ist demnach eher 2. Wahl nach der (zu mir eher passenden, großen) GS.

Schlichtweg, was sagt Ihr zu meinem Wechselvorhaben und was könnt ihr mir zum Thema R1100GS mit auf den Weg geben?

Bekomme ich eine anständige GS für um die 3000-3500€?

Was sagt ihr zu hohen Laufleistungen und GS1100?

Vielen Dank im Vorraus!

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Hallo Sunrider 28.

Ich bin 27 Jahre lang japanische Bikes gefahren. Ich werd einen Teufel tun, und irgendetwas schlechtes gegen diese Bikes sagen! Japanische Bikes sind einfach nur gut, aber... Letztes Jahr habe ich den Schritt zur BMW gewagt und das war nicht, weil ich unbedingt BMW wollte. Ich hatte ein Motorrad gesucht, welches eine gewisse Sportlichkeit mit hoher Tourentauglichkeit verbindet, einen großen Fahrer unterbringt (1,89m mit 115Kg), hohe Zuladung hat und soziustauglich ist. Da mir die GS zu bieder und die R11xxS zu sportlich war, bin ich letzendlich bei der R1150RS gelandet. Ich bin von dem Motorrad begeistert und wenn Du ein wenig Schraubertalent hast, dann ist der Unterhalt auch nicht teurer, als bei einem Japaner. Die Mechanik ist gut und logisch aufgebaut, die normale Wartung (Getriebe-, Motor-, Endantriebsöl, Luftfilter, Batterie, Kerzen, ja selbst die Ventileinstellung) ist im Vergleich zu den Motorrändern die ich bislang hatte, sogar einfacher gemacht. Komplizierter wird es dann bei der Elektronik (halt ein Einspritzer) und erst Recht bei den Bremsen... Die sind zwar eine Klasse für sich (ABS und Evo), aber durch die vielen Bremskreise und den Druckmodulator tückisch zu warten. Da trau ich mich nicht drann! Aber ansonsten ist meine BMW ein Traum von Motorrad. Sie ist unglaublich handlich für ihr moppeliges Auftreten und der Motor schön kraftvoll und sparsam (wenn man lieb ist, geht auch mal ne 4 vor dem Komma). Das einzige, was ich gändert habe, ist der Lenker. Da hab ich mir nen SB-Lenker montiert und jetzt ist die Sitzposition richtig genial und ermüdungsfrei. Fazit: Bei BMW muss man nicht zwischen den Extremen GS und S wählen. Es gibt auch noch eine RS und die liegt wunderbar in der Mitte. Ich hab den Wechsel gewagt und liebe meine Gummikuh! :-) Ach ja, und noch was: Seit dem ich die BMW habe, fährt sogar meine Frau gerne mit! Denn es wird ein vollwertiger, anständiger Soziusplatz angeboten, ohne dass die Knie ans Ohrläppchen kommen! Vermisse ich bei vielen Japanern!

LG, Mosam

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Hallo Kurvenreiter.

Es gibt kaum was eifacheres zu pflegen, als einenen 4T Einzylinder. Du kannst natürlich bei den kleinen 350ern suchen (z.B. Suzuki DR), aber bei deiner Körpergröße würde ich zu den bewährten 600/660ern greifen. Sprich: Eine Yamaha XT600 oder 660. Die hat genügend Kraft um Dich durch die Pyrenäen zu tragen und zwar so, dass es auch Spass macht. Strassenzulassung ist selbstredend und einen Enduroeinsatz ist auch kein Problem. Der Einzylinder ist bewährt und einfach zu warten. Ausser einen regelmäßiogen Ölwechsel und mal die Ventile (nach Wartungsbuch) kontrollieren, will er kaum etwas von seinem Besitzer.

Viel Spass bei der Suche! Mosam

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Hallöchen kmx125hellride.

Vom Profi lackieren lassen, da wirst Du aber ganz schön doof gucken, wenn Dir die Preise genannt werden. Sollte das Portemonnaie nicht so prall gefüllt sein würde ich Dir empfehlen, dass Motorrad in schwarz-matt zu lackieren. Verzeiht viele Fehler beim lackieren und die wirst Du unter Garantie machen... :-) Kratzer mit Füllspachtel ausgleichen und mit 800er Papier und Wasser glatt schleiffen.... Ach, was soll ich mir hier die Finger wund schreiben? Hier hat sich jemand gan doll Mühe gegeben und ihm gebührt großer Dank dafür! Guckst Du hier:

http://www.corvetteforum.de/thread.php?threadid=9338&boardid=4&sid=

Viel Spas beim Lackieren! Mosam

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Hallo YamaXVS.

Mit Politur, das ist so eine Sache... Der Rost darf natürlich nicht, bis auf das Material durch sein, dann hast Du schlechte Karten... Die Anwendung ist eigentlich immer die gleiche. Auftragen auf einem Lappen und poliere, polieren und wieder polieren. Bei starker verschutzung hilft es, wenn Du ein mit einem feinen, z.B.40034, 600er ode 800er Sandpapier vorpolierst und dann mit dem Lappen (oder wenn Du hast, einer Poliermaschine), noch mal nach polierst. Aber ACHTUNG! Auch Chrom lässt sich abtragen, bzw. ab- polieren!!! Ist eine Arbeit, die keinen Spass macht... Dafür ist man nachher auf das Ergebnis um so stolzer! :-) Ich benutze übrigens seit Jahren "Autosol": Mit dem Ergebnis war ich immer zu frieden.

LG, Mosam

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Wollte mich ja melden, wenn ich den Fehler gefunden habe. Was soll ich sagen??? Jetzt werden alle lachen...! Es war nicht die Gabel! Es war die Schwinge, die beim Ausfedern am nachträglich montierten Auspufftopf schrubbte... habe den Auspufftopf mit der Schelle auf der inneren Seite der Befestigung montiert. Hätte es mal besser auf der äusseren gemacht.... So fehlten mir wenige Millimeter und beim eindrücken der Gabel, bewegt sich natürlich auch die Schwinge. So kanns gehen! Fehler wurde korrigiert! Dank noch mal an alle!

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Gibt es so was? Ist mir noch gar nicht aufgefallen... Ich starte m eine TDM immer entweder im Leerlauf ohne Kupplung, oder mit eingelegtem Gang und Kuplung gezogen. Sachten gibt es...

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Hallo busker.

Triple Wolf hat nicht Unrecht. Seh ich genau so. Allerdings würde ich bei dem Kauf einer gebrauchten Bandit ohnehin eine vollständige Wartung durchführen. Also angefangen über Öl-, Benzin- und Luftfilter, bis hin zu den Zündkerzen. Dann noch die Zündkabel und Stecker überprüfen, od die rissig oder spröde sind. Ich vermute fast, dass die Bandit dann wieder sauber läuft. Falls nicht, geht die Fehlersuche weiter... :-)

LG, Mosam

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Alsoooooo.... Ich bin selbst auch 1.90 und muss Dir sagen, dass ich mir aus Komforgründen nie ein Sportmotorrad geholt habe. Ist schon sehr unbequem, wenn man wie ein "Klappmesser" auf dem Bock sitzt... Bei Sporttourer ist der Sitzkomfor da schon eher gegeben, aber Enduros sind für große Leute halt nicht zu toppen. Momentan fahre ich TDM 850. Auf der sitze ich auch gut! Aber schließlich und endlich musst Du Dich auf dem Motorrad wohl fühlen. Wenn Du mit der position glücklich bist, dann geht das schon! Mach doch einfach mal ne Probefahrt, bitte länger als 10min. Dann kannst Du Dir deine Meinung am besten bilden!

LG Mosam

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Hallöchen Busker.

Die Bandit, egal ob groß oder klein, genießt einen Ruf als zuverlässiger Begleiter. Wie jedes Motorrad, hat auch sie ihre kleinen Macken, die man aber abstellen kann (wie z.B. die Gabelfedern oder das Federbein, die originalbestückt nicht den besten Ruf haben). Aber was soll ich Dir da groß erzählen. Schönes Mopped, handlich und günstig im Unterhalt. Anbei noch der Dauertest: http://www.motorradonline.de/dauertests/dauertest-suzuki-gsf-600-bandit/106828

Viel Spaß beim lesen! LG, Mosam

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Also ich wäre bei dem Kauf einer TL-100 sehr, sehr vorsichtig. Das Ding hat unheimlich viel negativ-Schlagzeilen gemacht.... lies z.B. mal hier: http://www.motorradonline.de/dauertests/dauertest-suzuki-tl-1000-s/106618 Da fährst du mit einer Bandit vielleicht etwas unspäktakulärer, aber dafür wesentlich zuverlässiger. Mach Dich da noch mal gaaaaaanz schlau, im Internet findest Du genügend Berichte dazu. Google ist dein Freund... :-) Ich hatte übrigens mal ne 1200er kult und es war das geilste Motorrad, was ich bislang hatte. Bin gerade dabei, mir das Geld für ne 1250er zusammen zu sparen... Ich bekomme immer noch Pipi in den Augen, wenn ich an meine Bandit denke... :-(

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Bin auch ein paar Monate XJ 600 gefahren und hab sie im Endeffekt abgeschafft, weil sie 1. für mich zu klein war und 2. ich keine Lust auf Kreissäge hatte. Nur hatte ich aber auch vorher eine Bandit 1200 N (kult) und war ziemlich verwöhnt. Nun hab ich mir wieder etrwas mehr cm³ und etwas mehr PS beschafft und bummel glücklich mit meiner TDM durch die Wälder. Fazit: Je mehr cm³, um so mehr Drehmoment, um so weniger Drehzahl bei gemäßigter Fahrt. Bei deiner Kleinen ist also alles in bester Ordnung. :-)

LG Mosam

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