Wer sich im Laufsport auskennt, weiß das ein Rennschuh für die Bahn anders ist als ein Trainingsschuh für die Straße, anders als ein Fußballschuh und anders als ein Schuh für... Basketball oder ein Schuh für das Rennrad.

Beim Straßenrennsport (und dem sind die Sportstiefel nachempfunden) benötigst Du einen relativ weichen Stiefel, der schlang ist und der vor typischen Verletzungen schützt. Das sind zum einem Abschürfungen, deshalb viele Schleifprotektoren, und das sind zum Anderen Knochenbrüche oder Gelenksplitterungen, die von einem Highsider führen können. Der Rennstiefel ist in der Regel leicht und luftdurchlässig.

Beim MotoCross Stiefel hast Du nun eine recht starre Sohle mit Profil (anders beim Supermoto, dort ohne Profil) einen sehr robusten Schienenbeinschutz und eine hohe Verdrehsteifigkeit. Dazu kommen die Abwaschbarkeit. Er ist deutlich schwerer.

Eben zwei Welten. Wie Bahnspikes zu Radschuhen.

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Wo ist denn der Unterschied zwischen Enduro (Geländesport) und Moto Cross. Werden nicht die Sonderprüfungen im Endurosport durch Cross-Prüfungen entschieden?

Nimmst Du Enduro aber als Straßen-(Wander-)Motorrad ist hier der 4 Takt Motor „kultivierter“.

Natürlich ist ein so genialer Motor wir der 2T Motor nicht tot. Schon mal eine Motorsäge mit 4T Motor gesehen?

Es ist aber ein wenig Zeitgeist, der zusätzlich zum Umweltgedanken kommt. Ein 4-T-Motor ist längst nicht so effizient, er ist jedoch durch andere Schwungmassen ruhiger und behäbiger. Gleichwohl könnte man auch hier, bei 2T, mit entsprechender Masse einen sehr ruhigen Verlauf hin bekommen.

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Es ist halt ein Kult-Motorrad. Keine bildschöne Suzuki RGV 250 oder eine nicht ganz so schöne Aprilia RS 250. Aber ein Motorrad das die Grundmotoriesierung der 70er Jahre war, zählt man alle RD dazu.

Es fing eigentlich noch etwas eher an, so Ende der 60. Aber mit der DS7 als 250er war ein Motorrad für die breite Masse da. Selbst Rennsport war möglich und die TZ Modelle (Produktionsracer) ware sehr eng verwandt. Zur 250er gab es immer eine Schwester als 350er. Erst mit der RD350 YPVS war es dann anders. Diese ersetzte die RD400 und war eigfentlich das Sportmotorrad. Und sehr schnell dann auch im Yamaha-Cup zu finden.

Heute hätte sie lediglich eine unpassende Bereifung. Aber bei aller Begeisterung, sie ist eben ein Zweitakter! Durstig, raucht und stinkt. Sie lebt halt! Und eine Motorbremse suchst Du vergebens!

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Ergänzend zur Antwort von michlm:

Dazu muss man wissen, wie ein Katalysator funktioniert. Er bindet chemische Elemente und gibt dies dann in einer anderen chemischen Struktur wieder frei. So ist das auch bei Kats bei Verbrennungsmotoren. Er verschleißt also nicht. Kann allenfalls verstopfen/verdrecken oder mechanische zerstäört werden.

Die Lamdasonde steuert nur ein für den Kat optimales Gemisch (Lamda1). Kommt nun ein nicht optimales Gemisch an, sind lediglich die Abgaswerte nicht optimal!

Fast alles System arbeiten eh nur in bestimmten Bereichen. Die Techniker haben die Aufgabe, während eines bestimmten festgelegten Fahrzyklus eine max. Abgesmenge von nicht mehr "x" zuzulassen. Diese Aufgabe schaffen die Ingenieure. Im Umkehrschluß bedeutet das auch, dass außerhalb dieses Festlegungsbereiches, alles aufgehoben ist!

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Natürlich ist die Neue irgendwo auch die Bessere. Allerdings sind sehr häufig Modelljahrgänge indentische.

K1/K2; K3/K4; K5/K6 ab dann sollte Deine Preisvorstellung nicht mehr fuktionieren. Die 1 steht für 2001, die 2 für 2002 usw....

Vorteil Suzuki: sehr viele gelichteile über die Modelljahre und sehr viele gleichteile in den Hubraumkalsse. Bedeutet auch: günstiege Gebrauchtpreise.

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Ergänzend: * Bei Speichenräder kann die Felge ersetzt werden. Da aber hier für das Einspeichen auch Lohnkosten entstehen, ist es nicht unbedingt preiswerter. * Klassische Speichenräder benötigen eine Schlauch. Bei einem Plattfuß entweicht die Luft dann leider schlagartig * Speichenräder können "aus der Mitte" gespeicht werden. * Es können breitere Felgen eingespeicht werden * das Putzen ist umfangreicher * Geschmacksache: Speichenräder sind schöner! * Gussräder sind bei einem Sturz "schon in der Luft" krumm

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Hallo,

nein: Klassische Transporter(T5, Vito, Trafic/Vivaro/Primastar haben in der kurzen Version eine Ladeläge von ~ 2,40 m in der langen Version ~ 2,80 m. In beiden Fällen bleibt Dir kein Platz fürs Moped nach der Sitzreihe. (Ausnahme Trialsport Motorräder)Scudo/Jumpy/Expert sind noch einmal etwa 20 cm kürzer.

Ein Motorrad funktioniert bei den Version mit Einzelsitzen und 4 Personen jedoch gut: Vivaro Life mit sechs Einzelsitzen. Hier stellt man das Moped links hin und läßt rechts zwei Einzelsitze hintereinander eingebaut. Allerdings geht Dir dann Laderaum veloren. (Vivaro Life gibt es ab jetzt jedoch auch in der langen (L2H1) Version. Die 40 cm mehr Länge kommen zu 100% dem Kofferraumvolumen zu gute.

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Ich habe schon ein paar mal geschrieben, das Sumofahrer nicht mit der Bremse einen Drift einleiten. Zwar beginnt der Drift in der Bremsphase, aber nur weil vorn voll geankert wird und so das Hinterrad in der Luft ist oder gerade Bodenkontakt verlieren würde, dazu wird dann angestellt und die Motorbremswirkung macht den Rest. Das alles geht eben auch mit ABS. (Mit eine TC würde es schwieriger, könnte aber einsgestellt (programmiert) werden.

Ein anderer Drift ist durch die Beschleunigung gegeben. Auch hier hat das ABS keine Einmischung!

Bei Supermoto hast Du, wenn es beherrst wird, also sowohl den Drift beim Einlenken, aber auch bei der Kurvenausfahrt. Wenn Du das mit der Bremse einleiten würdest hättes Du bereits ein Problem, wenn Du die Bremse wieder löst....

Anders: Bist Du für die Haftung des Reifen in großer Schräglage zu schnell, hilft Dir auch kein ABS! - Auch so könntes Du mit ABS driften.

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Interessante Stammtisch Parole.

Leider konnte wir die Kraftstofftanks immer nur durch öffnen und durch das Einschweißen von Blechen vergrößern. Diese Bleche wurden allerdings in die Außenform des Kraftstofftankes eingesetzt.

Dabei fällt mir auf, auch ich habe gerade „einschweißen“ geschrieben. Vielleicht eine Interpretation?

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Nein, nicht bei jedem Motorrad. Zuerst ist die Vorraussetzung, dass das Moped ein Mapping nutzt. Also in der Regel eine Einspritsanlage hat die verschieden Parameter abgreift.

Zudem benötigst Du den Zugriff aus das Steuergerät. (Wekstattausstattung oder Powercommander) Und, das Mapping muß änderbar sein!

Dazu kannst Du auch ein Mapping nicht einfach verbessern, da es serienmäßig oft schon sehr, sehr gut ist.

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Ich widerspreche da my666 mal: Das was für Rennfahrer gilt, sollte auch für jeden Hobbyfahrer gelten. Das ist: Beste Vorbereitung. Und da gehört auch das Meterial zu.

Eine Rennstrecke soll und muss so sicher wie eben möglich sein. Und dazu gehört auch das Sichern der Ölablass- und -Einfüllschraube und Sichern des Ölfilter. Dazu gehört auch das tauschen der Kühlflüssigkeit mit Wasser (und nachher wieder zurück) und das Abkleben von Lamplengläsern und das Demontieren von Rückspiegel!

Schon oft hier beschrieben und auch oft der Hinweis auf www.racing4fun -> Rookies Guide

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Nun, Rossie und Co fahren nicht auf Parkplätzen oder Kartbahnen, sonder auf REnnstrecken. Diese aber viel weiter Radien. Außerdem ist eine MotoGP keine MotoCross, aus der ja die SuperMotos entstanden sind. Das die Jungs es nun einmal drauf haben, ist das eine. Das andere ist, das hinten sowenig Haftung durch das BRemsmanöver bleibt, dass das Heck einfach ausbricht. Dies wird durch die Sitzposition (ganz weit vorne) und durch das meist nach vorne ausgestrcekte Bein unterstützt. Rosi und Co fahren halt Lenkerstummel mit einer ganz anderen Sitzhaltung. Sie bremsen nicht aus Tempo 100 ab. sonder auch schonmal aus 300 km/h. Sie fahren die Kurve nicht mit 40 km/h sonder mit 140 km/h oder mehr.

Du siehst. Zwei verschieden Welten!

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Es gibt kein "Recht auf Umtausch", es sei denn es wurde ausdrücklich eingeräumt. Du hast aber auch bei herabgesetzter Ware das Recht auf Reklamation. Diese kann aber in Deinem Fall ja nicht angewand werden, da Du ja nur eine falsche Größe gekauft hast und der Irrtum sicher bei Dir lag. - Trotzdem: Der Ton macht die Musik und fragen kostet nichts!

Viele große Unternehmen zeigen sich aber gerade hier recht Kundenfreundlich und gestalten Reklamation als wirkliche Chance für Kundenzufriedenheit!

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Nun, nicht der Reifen sondern das Rad stand quer. Gefährdet ist dann der Radbolzen und ggf. die Felge im Bereich der Radbolzenaufnahme. Die Felge sollte das abkönnen und der Radbolzen auch. Eine Kontrolle ist jedoch notwendig. Also, Rad noch einmal ab, Radbolzen einer Sichtkontrolle unterziehen und Felge begutachten. Tip: Gegenüberliegendes Rad mit Klötzen gegen Wegrollen in beide Richtungen sichern!

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Effektiv funktioniert das nur auf der Rennstrecke. Ziel ist es, den Schwerpunkt weiter in die Kurve zu setzen um die Kurvengeschwindigkeit zu erhöhen. Die Schräglage ist auf der Rennstrcke eh begrenzt, da sowieso maximal. Nun ist es wichtig so lange wie möglich schnell zu sein. Also be,ühtman sich nur so kurz wie eben möglich in Schräglage zu sein, aber maximal. Dann aufrichten uns Gas.

Die Regel: Du sollst (Voll-)Gas geben oder bremsen - nie sollst du rollen.

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Sie sind halt so gut wie sie auf die vorhanden Grippverhältnisse eingestellt sind. Einen Abflug kann es also immer noch geben - Physik ist nicht zu überlisten.

In der MotoGP bezieht man noch die Schräglage und über GPS die Grippverhältnisse der einzelne Kurve mit ein.

So etwas aufwendiges wird es in der Serie nie geben. Hier wird man nach universellen Paramentern Leistung wegnehmen, meist in meheren Stufen. Dabei ist dann die stärkste Regelung, die für Regen. Da auf der Landstraße aber nie konstante Gripwerte sind und ja auch unterschiedliche Reifen gefahren werden können, kann alles nur eine grobe Sache sein.

Willst Du im trockenen Vollgas gegeben können, müstest Du also das Regenmapping fahren. (So in etwa :-))

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Eigentlich hast Du keine wirklichen Zusammenhang. Es ist mehr die Kontur des Reifens! Ein Rennreifen hat etwa ein V mit einigen Abrundungen. Hier wird anders als auf der Straße ja in der Regel keine leichte Schräglage gefahren, sondern fast immer (mit wenigen Ausnahmen) die volle Schräglage. Somit ist der (Renn)reifen so konstruiert, dass Du bei maximaler Schräglage eine recht große Auflagenfläche fast. Schmale Reifen haben hier dann weniger, Du kannst aber eine identische Schräglage fahren. Breite Reifen verlangen oft auch ein weiteres herauslegen aus dem Schwerpunkt (Hang off)- Mit den Möglichkeiten der Schräglage hat die Reifenbreite also nichts zu tun!

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Stimmt, das ist das echte Problem an der Bremse. Bei Hitze erweitet sich die Bremse (jede) nach außen. Bei der Buell ist die Bremsscheibe allerdings außen befsetigt, also wird sie Krumm. Bei den 1.000 km dieses Jahr wurd Peter Eickelmann die (kosetnlose) Fahrt mit der Buell ermöglicht. In der Dauerprüfung haben sie versucht ohne Bremse auszukommen. Und wenn andere die Reifen wechseln wegen Verschleiß, habe die Jungs die Räder wegen der Bremsscheibe gewechsel. Alles hat also wie immer zwei Seiten....

(Auf der Landstraße gibt es dieses Problem nicht)

...hatte wir hier schon mal beantwortet!

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Tageszulassung sind immer mit bestimmten Vorraussetzungen verknüpft. Es ist der Deal den der Händler mit dem Importeuer/Hersteller macht. NUr sehr selten ist es u.U. später nicht mehr möglich, das Fahrzeugzuzulassen (Änderungen von Normungen usw.)

Somit ist es immer auch die Frage, wieviel bekommt der Händler für die Zulassung?

Persönlich mag ich solche "Spielchen" überhaupt nicht. Zeigt es doch, das wieder einmal ein (Verkaufs-)Plan ohne Marktkenntnis gemacht wurde. (Um einen Markanteil von X zu bekommen, müssen wir sounsoviel Fahrzeuge verkaufen! Dann wurde der Markt plötzlich kleiner -wie kann denn das passieren?- oder Model XYZ vom Wettbewerber war der Renner)

Die Tageszulassung muss in etwa den Wertverlust eines Jahres abdecken! Der ist aber auch wieder unterschiedlich. Also wie immer im Leben, keine pauschale Antwort. Du musst Dich fragen, was bist Du bereit auszugeben!

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Auch hier gibte wieder viele Ursachen. Eine könnte falsche Temperatur sein (Überhitzung). Oder aber auch einfach falsches Kolbenspiel.

Kaltstarts, Verschleiß....

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