XJ900, kurioses Startproblem?

Meine XJ900 4km hat gerade 55.600 Km auf der Uhr.

Ich möchte Euch ein Phänomen beschreiben, dessen Lösung ich wohl bereits gefunden habe.

Seit einiger Zeit will der Bock nicht sauber starten, wenn er etwas gestanden hat. Der Anlasser dreht, wieh wieh wieh krck und dann stoppt sie abrupt. Zuerst dachte ich ein Kolbenklemmer, aber richtig logisch war das nicht. Dann kam mir der Gedanke: Kettentrieb, aber wenn sie läuft läuft sie und da rasselt nichts.

Wenn ich den Motor durch Einlegen eines hohen Ganges und Schieben über den Punkt drehe, startet sie meistens und läuft dann auch einwandfrei, hat auch die gewohnte Leistung.

Letzte Tage habe ich dann mal probiert, dem Anlasser kurze Stöße zu geben und siehe da, nach 7 oder 8 mal kurz auf den Knopf gedrückt, drehte sie über den Punkt und sprang an. Das brachte mich auf den Gedanken, dass der Anlasser schwächeln könnte. Also habe ich die Kerzen rausgedreht, um die Kompression wegzunehmen.

Kerze zwei war nass...

Beim Druck auf den Knopf drehte der Anlasser ohne jedes Problem. Aber... Aus dem Kerzenlock von Zylinder 2 kam ein Schwapp Benzin raus. Als ich die Kerzen wieder drin hatte, sprang sie einwandfrei an und lief.

Der Fehler liegt wohl in der Schwimmerkammer, Schätze die Schwimmernadel hängt und der Vergaser läuft einfach über. Benzin ist flüssig nicht zu verdichten und deshalb stoppt der Motor beim Startversuch abrupt, weil das schafft der kleine Anlasser nicht.

Habe mir einen Vergaserreparatursatz bestellt und werde in meinem nächsten frei mal die Brücke rausnehmen...

Hat jemand von Euch schonmal so ein Phänomen gehabt?

Die FJR1300 kaufe ich trotzdem ;-)

Startprobleme
Motorrad startet nur im kalten zustand?

Hallo

Ich habe vor eigen Wochen mein Motorrad (500cc 1 Zylinder) komplett neu aufgebaubt. Soweit läuft auch alles gut.

Beim Starten habe ich grosse Probleme. Kalt geht es sehr schnell und das Motorrad läuft. Warm habe ich dann immer Probleme. Das Anlasser dreht schnell und kräftig, nur unterbricht er immer wieder und starten tut das Motorrad nicht. Manchmal plopt es aus dem Auspuff. Mit ein bisschen Gas wärend dem Anlassen hat leider auch nie etwas gebraucht. Anschieben geht dann ohne Probleme.

Ich habe das Problem eigentlich erst seit ich kürzlich den Drosselklappensensor am Einspritzer eingestellt und das Standgas neu eingestellt habe bzw. so wie es von anfang an war. Eine neue Batterie ist auch drin, und das Ventilspiel habe ich auch neu eingestellt. Seit dem sind die Ventile auch leiser.

Was mir auch auffält ist das er etwas wärme wird als vor dem Rebuild. Vorallem am Krümmer vor dem Kat wird es deutlich wärmer. Ist vieleicht der Kat defekt und sorgt für Hitzestau und somit auch für Startprobleme?

Theorien die ich auf die schnelle habe

Tankunterdruck

Fehler im Startsystem seitens Elektronik

Gemisch beim Warmstart nicht Ideal

Ventilspiel wenn warm nicht gut zum Starten

Ich muss dazu sagen wenn der Motor mal läuft zieht er eigentlich gut an und hat volle Leistung, ab und zu stotter er ganz leicht bei sehr niedirger Drehzahl oder konstantem Gas als würde er kurz minim zu wenig sprit kriegen. Je nach Drosselklappeneinstellung hat sich das aber behoben.

Schrauben, Startprobleme, E-Starter, Probleme, Starten
tph 50 will nicht mehr starten?

Hallo ich habe eine Piaggio TPH50 tec2t 50ccm ich habe alles neu gemacht was man neu machen kann motor komplett neu kurbelwelle zylinder pleul kopfdichtung vergasser 17.5mm delorton alles perfekt auch abgestimmt lief eine lange zeit sehr gut hab den gut und sicher immer warmgefahren und eingefahren bis 500km dann hab ich ihn draußen stehen gelassen paar tage mir wurde das schloss aufgebrochen mir benzin geklaut etc. in tank reingepinkelt batterie geklaut und so weiter und so weiter dachte mir okei dann muss ich den wohl in die garage stellen habe alles raus geholt sauber gemacht wieder eingebaut sehr wichtig----> hab den während dem ganzrn prozess nicht gestartet das heißt batterie neu gekauft früh genug gemerkt das reingepinkelt worden ist alles sauber gemacht leitungen neu gemacht ist wie eine eins gestartet frisches benzin rein und so weiter bin paar tage gahren da ich auch ein auto habe brauche ich das moped nicht mehr und habe es meinen dad ausgeliehen er ist paar tage gefahren alles lief perfekt irgendwann sprang er garnicht mehr🙄 dachte okei zündkerze muss neu weil es das einzige teil ist was einen in den sinn kommt wenn man 2 takter hört ergebniss ergab einen nicht so guten funke gibt kontrolliert an masse gelegt funke war zu schlecht direkt neu gemacht wieder lief er wie eine 1 ohne probleme leerlauf perfekt eingestellt nicht zu mager nicht zu fett wieder ist mein dad zur arbeit gefahren er ist einfach liegengeblieben hab den in den trasporter reingeschoben ab in die garage wieder mall😒 mein erster gedanke benzin ? öl ? funke ? genau das problem war nicht das öl oder das benzin sondern der funke dachte mir okei zündkerze neu zündspule neu kann das problem sein schei*** drauf hab genug investiert das wird mir jetzt nicht den magen umdrehen zündspule neu rein damit jetzt habe ich das problem ich will ihn starten bremse halten anlasserknöpf drücken öllampe geht an obwohl ich den nie leer hatte den tank 500- 1000km füll ich auf aber es leuchtet auf aber durchgehen ich kenne es eig nur so das die nur kurz angeht aber gleich dan während er läuft ausgeht aber nichts da kein anlasser geräusch goinixxx nur diese gelbe leuchte die mich anlächelt hatte jemand damit schon erfahrung der mal so ein problem hatte weil die ich kenne die TPH's eig nur als arbeitstiere die machen keinen mucks wenn man die gescheit wartet bin echt verzweifelt danke nochmal im vorraus ❤️

Motorrad, Startprobleme
Gsx r Kupplung und Startprobleme?

Hallo zusammen,

Ich habe Probleme mit meiner Gsx r 600 Srad Baujahr 1998.

Es hat alles damit angefangen das mein ölstand zu niedrig war und ich dadurch Öl nachgefüllt habe . Leider habe ich aus Versehen pkw öl nachgefüllt (aber nur paar hundert ml). Am nächsten Tag bin ich Kurzstrecke gefahren und kurz vor meinen Ziel konnte ich nicht mehr richtig schalten, also bisschen stärker probiert ( nicht das ich dabei noch mehr kaputt gemacht habe?)bis ich an einer Ampel gemerkt habe das die kupplung nicht mehr richtig trennt also sie wollte auch im 1 gang mit gezogener Kupplung los. Kurz darauf ist sie im 1.gang ausgegangen und ging auch nicht mehr an trotz anschieben etc.

Hab batterie ausgebaut, geladen und bin nächsten Tag wieder hin um sie abzuholen sie ist ohne Probleme angesprungen und die kupplung trennte im kalten Zustand auch ohne Probleme außer manchmal Schwierigkeiten in 1. Gang zu schalten. Zuhause hab ich auf die Öl Flasche geguckt und gesehen das es pkw öl war also alles öl raus, Öl filter raus und neues 4 Takt motorrad öl rein (Halbsynthethisch). Nächsten Tag wieder Probefahrt gemacht und das selbe Problem immernoch ( trennt nur im kalten Zustand, ab ca 95°C trennt sie nicht mehr richtig.) 2mal als ich geschaltet hab hat sich die Maschine "verschaltet" also hat kein Gas mehr genommen und sehr stark gewackelt das ich den Motor austellen musste und wieder in 1.gang schalten musste. Als ich fast Zuhause angekommen bin ist sie im 1gang ausgegangen und lässt sich nicht mehr anschalten. Batterie ausgebaut aufgeladen wieder versucht und ging nicht. Immoment lässt sie sich nur vom N zu 2,3 etc schalten aber nicht mehr in 1.gang. Wenn ich versuche den Motor zu starten hört es sich so an als würde es fast angehen und die Drehzahl anzeige zuckt, im 2gang geht das Motorrad ein kleines Stück nach vorne.

Würde sie gerne angeschaltet bekommen damit ich sie mal etwas länger im leerlauf lassen kann vtl muss das neue Öl ja erst in der Kupplung ankommen?

Kann sein das die Maschine weil die kupplung gar nicht mehr trennt kurz angeht und direkt wieder absäuft? Aber dann sollte es ja wenigsten im 1gang funktionieren oder?

Ich hoffe mir kann jemand helfen .  

Motorrad, Kupplung, Startprobleme, Suzuki
Aprilia Pegaso 650 ML | Kein Anlassergeräusch, woran liegt's?

Guten Tag liebe Motorradfreunde und Fahrer.

Am 01.08 kaufte ich eine Aprilia Pegaso 650 ML (Baujahr 98) von Privat.

Bis vorgestern lief sie auch noch ohne Probleme. Als ich sie dann vorgestern Abend vergebens versucht habe zu starten, hörte ich den Anlasser auch drehen. Dieser wurde allerdings mit jedem weiteren e-Starter Versuch schwächer. Nach ein paar start Versuchen passierte nunmehr nichts.

Die Lichter und Kontrollleuchten im Cockpit funktionieren alle ohne Probleme.

Batterie habe ich 2 Tage geladen und das Ladegerät (Saito ProCharger Compact) hat keinen Defekt erkennen können. Leider ist mein Multimeter im Eimer, weshalb ich die Spannung der Batterie noch nicht habe messen können.

Nach einem Anruf bei einem Mech, meinte dieser das es dennoch die Batterie sei; Obwohl er auch, berechtigterweise, sagt das eine Ferndiagnose natürlich immer schwierig zu stellen ist.

Dennoch habe ich Zweifel, ob es sich bei dem Problem wirklich um die Batterie handelt, da die Leuchten im Cockpit und alle anderen Lichter (auch Blinker) einwandfrei funktionieren.

Habt Ihr vielleicht noch eine Idee woher diese Problematik kommen kann?

Vielleicht hat ja jemand aus dem Bereich Dortmund/Selm/Lünen, Lust und Zeit sich das Motorrad mal anzuschauen.

Des weiteren bin ich natürlich für jeden Tipp dankbar.

Liebe Grüße,

Jonycesar

Batterie, Elektronik, Anlasser, Aprilia, Startprobleme, Tipps, Vergaser
Suzuki Bandit GSF 1200 (GV75A) springt sehr schlecht an?

Ich bin etwas am verzweifeln. Und mit meinem Latein am Ende...

Ich habe eine Suzuki Bandit erworben welche 5 Jahre Standzeit hatte. Der Vergaser war komplett zugesetzt und verharzt, die Maschine lief nicht. Jetzt läuft sie einwandfrei wenn sie richtig warm ist, außer dass sie bei niedrigeren Drehzahlen in niedrigen Gängen etwas zuckelt und im Stand im Leerlauf was in der Nähe des Getriebes/Kupplung unregelmäßig schlägt/klappert. Zudem ist mir aufgefallen, dass die Gasannahme etwas verzögert ist was aber auch daran liegen kann, dass ich vorher eine Yamaha FZR600 gefahren bin welche durchaus aggressiver reagiert. Hier meine Auflistung von Maßnahmen und Reparaturen:

  • Vergaser ausgebaut, komplett zerlegt und Ultraschallgereinigt
  • Düsen, Nadeln und Dichtungen getauscht (KS-0557NR Reparatursatz)
  • Luftfilter getauscht
  • Zündkerzen getauscht (NGK JR9B) und mit Lehre auf 0,7 Elektrodenabstand gebracht
  • Sprit neu (Super plus von Esso)
  • Vergaser in Werkstatt einstellen lassen (Kerzen sind rehbraun)
  • Neues Öl 10W-40 JASO-MA
  • Leerlauf leicht erhöht (im warmen Zustand 1500 1/min)
  • Benzinhahndichtungen und Membran getauscht
  • Batterie getauscht und geladen (Hatte auch immer genug Saft, Anlasser dreht Kraftvoll)
  • Benzinleitung getauscht

Verdächtig ist noch meine Chokeeinstellung. Ich habe bis jetzt garnicht gezogen, voll gezogen, 1/3 gezogen und verstellen während anlassen probiert. Bis jetzt sprang sie eigentlich nur bei 0 Choke und etwa 5 Minuten orgeln (Zum Glück versteh ich mich mit meinen Nachbarn, die wollten aber auch schon ihre Kaffeetassen nach mir schmeißen...) endlich an. Das komische ist, dass sie immer zündet aber irgendwie dann doch nicht kann. Anhören tut sie sich in etwa so:

Anlasserknopf nininininininini-brr-ninini-brr-ninini-brr-ninini-brr-...

Bis sie sich irgendwann fängt und halbwegs läuft => warm wird. Gibt man etwas mehr Gas geht sie wieder aus. Sanft gefahren läuft sie dann nach etwa 100m ohne aus zu gehen und dann immer besser (was ja normal ist). Weiterer Verdächtiger ist noch der Hahn, da ich ihn nicht komplett gereinigt oder ultrageschallt habe, sah aber sauber aus ohne gröbere Ablagerungen soweit ich sehen konnte. Ausstehende Maßnahme sind noch der Wechsel zu Iridium-Kerzen, aber ich weiß nicht ob sich das lohnt und nutzt, wurde aber öfter in Foren erwähnt...

Warm springt sie sofort an (gelaufen und noch handwarmer Motor oder heißer) über Nacht oder nach einem 8h Arbeitstag nicht mehr.

Ich hoffe es fällt noch jemandem etwas ein..

LG Carsten

Motorrad, Bandit, Startprobleme, Suzuki
Motorrad läuft im Leerlauf, geht aber beim Gasgeben aus?

Guten Tag!

Ich habe ein ziemlich blödes Problem an meiner Keeway Speed 125. Wenn ich das Motorrad starte, (mit Choke ganz gezogen) läuft sie ganz normal und ruhig im Leerlauf. Sobald ich jedoch ein klein wenig Gas gebe, geht die Maschine nach 1-2 Sekunden aus. Bei gezogenem Choke "überlebt" sie länger als beim reingedrücktem Choke (Im warmem Zustand). Das erste mal das ich das Problem hatte war an einem Morgen auf dem Weg zur Tankstelle. Da kam die Maschine nach ca. 15 Sekunden Standzeit an der Ampel nicht vorran/verschluckte sich und ging mitten auf der Kreuzung beinahe aus. Da schob ich das Problem auf zu wenig Tankinhalt da ich dringend Tanken musste. Gleiches passierte dann aber leider nochmal beim losfahren von der Tankstelle, sie fing sich aber wieder. Im Tagesverlauf passierte dann das große Problem. Ich war mit 90 auf der Landstraße unterwegs und plötzlich keine Leistung und keine Gasannahme mehr (Wie oben beschrieben).Jetzt ist der Zustand wie oben beschrieben. Habe mir jedes,in diesem Fall, relevante Bauteil äußerlich angeschaut und auf Fehler untersucht. Nix bedeutendes gefunden. Kraftstoffschläuche sind alle dicht etc Habe natürlich schonmal nach dem Problem online gegooglet aber größtenteils sehr unterschiedliche Antworten gefunden, und keiner hatte spezifisch dieses Problem. Auch im 125er-Forum habe ich mich durchgescrollt und nix genaues gefunden.

Kontrolliert habe ich folgendes:

Luftfilter, Zündkerze und Zündkabel, Kraftstoffschläuche, Vergaser (äußerlich), Batteriespannung und Säurestand.

Ein paar Daten zum Motorrad: Baujahr: 2010, Marke: Keeway (Zhejiang Qianjiang), Modell: Speed, Hubraum: 125ccm, Kilometerstand: 11533, Letzter Ölwechsel: 11.09.2017 mit 10W40 laut Bedienungsanleitung

Werde später ein 10-20 Sekunden Video erstellen von dem Problem um es so genau wie möglich zeigen/beschreiben zu können. Wenn ich was relevantes vergessen hab zu erwähnen was sie noch wissen müssen, werde ich dies sofort ergänzen.

Mfg. Kreidepuder

Startprobleme, Vergaser, defekt
Motorrad vor Verkauf noch reparieren?

Wie die frage schon impliziert, hat meine Virago einen Schaden:

Laufen tut der Motor, aber Sie springt nicht mehr per e-Starter an, nur durch Anrollen (und da auf Anhieb); Wenn man den Knopf drückt, will Sie starten, aber schafft es nicht den Motor durchzudrehen. Die Batterie ist erst Anfang Sommer reingekommen daher vermute ich, dass es der Anlasserfreilauf ist, der ja bei den Modellen vor 97 häufig Zicken macht. (Auch schon bei meiner; Nach ca. 500m meiner zweiten, oder dritten Fahrt hat sie gestreikt; Hab Sie damals in der Werkstatt für teures Geld reparieren lassen)

Da ich vorhabe in näherer Zeit auf ein größeres Bike umzusteigen (brauche nur noch die Prüfung und Kapital), wollte ich sie verkaufen, aber jetzt frage ich mich:

  1. Was krieg ich für ne 94er xv 535, mit oben beschriebenen Symptomen, ohne Tüv (diesen Monat abgelaufen), ein paar Umbauten (u.a. lange Gabel, vvl. Fußrasten, breiter Lenker), knapp 41.000km und ein paar kleineren Macken in Chrom und Lack?

  2. Sollte ich Sie vor dem Verkauf reparieren (lassen) bzw. wiegt die Wertsteigerung durch Reparatur die entstandenen Kosten - wo lägen die ca.? (Eigen-/Werkstattreparaur) - auf?

  3. Ich bin zwar Hobbyschrauber, allerdings recht Laienhaft, da ich weder im Besitz einer besonders umfangreichen Werkzeugsammlung bin (mein Vater ist leider kein Heimwerker), noch besonders viel Ehrfahrung in der Hinsicht habe, weil ich erst seit 2016 fahre. Meint Ihr ich würde das hinkriegen den Freilauf auszuwechseln, oder sollte ich das die Profis machen lassen, bevor ich sie "kaputt repariere"?

Ich hoffe Ihr könnt mir mit gutem Rat zur Seite stehen und schonmal vielen Dank für die Hilfe!

Anlasser, Startprobleme, verkauf
XT 600 E startet nach dem Winter nicht?

Hallo Leute,

meine XT 600 E(Baujahr 2003, also nur E-Starter, 40.000km) startet nach dem Winter nicht mehr. Ich schildere "kurz" was ich bisher gemacht habe: Erster Startversuch: Motor dreht paar mal, sprang aber nicht an. Verständlich, da lange Standzeit und vorm WInter hatte ich den Vergaser leer gemacht usw. Nach wenigen Versuchen drehte der Motor nicht mehr, Batterie wurde schwächer (hat man am Lichte gesehen), und Anlasser klackte nur noch. Daher habe ich dann über Nacht die Batterie geladen. Am nächsten Tag wieder ein einmaliges Klacken vom Anlasser. Habe es dann mit einem Überbrückungskabel und Starhilfe versucht, um die Batterie als Fehlerquelle auszuschließen, aber wieder nur klacken. Dann angeschoben und sprang auch freudig an und lief sehr rund. Ich habe dann allerdings den Choke bisschen zu früh reingemacht, so dass sie wieder ausging. Danach wieder nur klacken und man konnte sie nicht mal mehr durch anschieben ankriegen. Motor drehte sich nicht beim "Kupplung-Kommen-lassen". Dann habe ich den Anlasser ausgebaut und direkt an die Batterie angeschlossen wo er lief. Habe ihn trotzdem gereinigt und die Kohlekontakte kontrolliert (noch weit im Sollbereich). Wieder eingebaut, aber wieder nur Klacken.

Joa...jetzt bin ich mit meinen Ideen am Ende, da ich Batterie und Anlasser als Fehlerquelle meines erachtens ja ausgeschlossen habe. Kontakte der Kabel an der Batterie habe ich gereinigt und der Rest der Elektronik (Licht usw) läuft. Kabel zum Anlasser sind auch i.O. und da er klackt, scheint der Strom da ja auch anzukommen. Ständer ist oben und Motorschalter ist an. Ich hatte die Zündkerze im Winter gewechselt, aber sie lief ja nach dem ersten Schieben sehr Rund. Vorm Winter lief sie noch problemlos...

Ich würde mich freuen, wenn jemand noch einen Tipp für mich hat. Vielen Dank schonmal Gruß Tom

Motorrad, Startprobleme

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