Welche Ölwechselintervalle sind wirklich sinnvoll?

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Stimmt, das mit dem Motoröl ist nichts alsein riesen Geschäft. Der größte Feind des Öles ist Kondenswasser. Das verdunstet nach jedem Start, wenn der Motor ordentlich durchgewärmt ist. Die Drücke und Gleitgeschwindigkeiten in modernen Motoren bewegen sich alle innerhalb jener Grenzen, die selbst ein mehrere Jahre altes Motoröl mühelos bewältigt. Gröbere Teile und Rußpartikel filtert das Filter heraus. Es gibt spezielle Filter, die das Öl so fein reinigen, daß man es ohne Bedenken 100.000 km und länger fahren kann. Das Öl der Stromgeneratoren des Jochensteinkraftwerkes ist seit Betriebsbeginn vor mehreren Jahrzehnten drin. Es ist ganz einfaches, unlegiertes Mineralöl. Es läuft durch ein Feinfilter und durch eine Vakuumkammer. Da das Öl im Betrieb nicht warm genug wird, ist diese Kammer nötig, um das Wasser zu entfernen. Das Öl schmiert so gut wie am ersten Tag.

Ölwechsel am Motorrad ist weniger ein technisch nötiger Akt der Lebenserhaltung und Pflege, sondern ein kultischer Akt der Dankbarkeit, wie etwa das Füttern eines geliebten Haustieres.

19ht47  11.03.2012, 12:46

hallo H.,

wir wollen hier nicht aufs Haustier kommen, aber Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen (lach und ..... )

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Meine persönlich Meinung dazu ist,ich wechsle jedes Jahr einmal das Motoröl egal ob es das Auto oder das Motorrad ist.Beim Motorrad immer noch den Winter zum Saisonstart und ist immer mit einer Laufleistung zwischen 8000 -12000 km im Jahr.Von Kawa sind zwar alle 6000 km vorgeschrieben und ich finde das da die Wartungsinterwalle recht kurz gehalten sind. Andere Hersteller bieten da das doppelt an Laufleistung an.Ich mache ja seit die Garantie abgelaufen ist fast alles selbst,bis auf arbeiten am,in Motor oder der Elektrik. Ich kaufe mein Öl und auch den Filter bei der Tante Louis schon billiger ein,als mir mein Händler es berechnet u.s.w. so ist es fast mit allen Teilen die man im Zubehör bekommt. VG Frank