Vor einer Ampel richtig runter schalten?

3 Antworten

1: nein

2: ja, du kannst auch bis in den ersten schalten und dann in den leerlauf, oder mit gezogener kupplung im ersten gang stehen bleiben.

3: diese zeit wirst du immer haben. du erkennst ja schon von weiten wenn ne ampel gelb oder rot geworden ist.

gewisse "schaltgeschwindigkeiten" gibt es schon, die setzen aber immer vorraus das du auf einer geraden fährst und sind von motorrad zu motorrad unterschiedlich. man schaltet nach gefühl.

Zu 3: ...und wenn du's wirklich nicht schaffen solltest, dann schaltest halt im Stehen runter, ggf. das Moped paar cm vor oder zurück schieben, wenn's hakt...

0

1. nein, alle 18 Gänge bis zum 2. runterschalten bevor du an die Haltelinie kommst und erst kurz vorher in den Leerlauf  oder in den 1..

Sorry, das war jetzt für einen Unimog. Aber das Prinzip ist ähnlich.

3. Wenn das passiert, hast du gepennt. Was machen bloß Motorradfahrer, die mir über 100km/h auf eine Ampel zu fahren. Du fährst da je gerade mal 50 ;-)

Und wenn kein Drehzahlmesser vorhanden ist, dann wirst du auch ohne schnell die Schaltpunkte kennenlernen. Sowohl rauf wie runter.

zu 1.: Der Gang muss zur gewählten Geschwindigkeit passen. Wenn du mit 100 km/h auf der Landstraße auf eine von weitem sichtbare Ampel zufährst -> da schaltest du nicht in den 2. runter sondern lässt den Motor bremsen.

Außerdem lässt sich bei einigen Maschinen der erste Gang nur sehr unwillig einlegen wenn das Getriebe noch flott unterwegs ist.

zu 2.: Das ist wie ich es praktiziere. Wenn das Motorrad dann an die Ampel rollt (und sie noch immer rot ist): Der linke Fuß geht nach unten, der rechte Fuß betätigt die Fußbremse.

Zu 3.: Da es sich um ein sequentielles Getriebe handelt ist die Frage unnötig. Natürlich musst du jeden Gang einzeln runterschalten. Es geht nur 5 - 4 - 3 - 2 - 1 und nicht 5 - 4 - 1. :)

zu 4.: 50 ccm mit Vmax 45 km/h und 6 Gängen. Viel Spaß. :)

zu 4.: 50 ccm mit Vmax 45 km/h und 6 Gängen. Viel Spaß. :)

Da ist man froh endlich den  großen Schritt vom Fahrrad zur motorisierten Mobilität geschafft zu haben, und dann muß doch wieder ständig  treten   ;o)

3