Reifen falsch herum aufgezogen, was kann passieren?

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Wenn ein Reifen Laufrichtungsgebunden montiert werden soll, spielt hier natürlich der Profilaufbau eine wichtige Rolle. Ich habe kürzlich einen Bericht gesehen, bei dem absichtlich Reifen gegen die LAufrichtung moniert wurden. Erst bei 2-3mm waren deutliche Nässeverdrängungsprobleme merkbar, wogegen bei einem Modernen Radial, oder Diagonal-Gürtelreifen keinerlei Probleme beim falschen Montieren während des Fahrens im trockenen auftreten würden. Bei Diagonalreifen, die ja von der Struktur der Karkasse recht labil sind, wäre ein Schaden bei höheren Geschwindigkeiten nicht aus zu schliessen. Weidere Infos zu Reifen siehe: http://www.motorradreifen.in/detaillierte-informationen-zu-motorradreifen/motorradreifen-bauarten/

Der Reifen dürfte erheblich weniger Grip aufweisen. Die Profilstruktur bzw. die Oberflächenstruktur des Reifens ist so aufgebaut, als ob sich in eine bestimmte Richtung ausgerichtete "Zähnchen" in den Asfalt beißen. Und wenn das Gebiss falsch herum sitz, dann beißt es nicht mehr :-)

Du zahnloser Tiger! :-)) Aber ganz so ist es nicht...

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In erster Linie hängt das mit dem Aufbau zusammen, da der Gummi an der Stoßßkante nicht gerade sondern schräg geschnitten wird, kann bei falscher Montage sich die Stoßkante öffnen. Z. B. ein Hinterrad das in Front montiert wird, muß entgegen der Laufrichtung montiert werden.

Also auf der Rennstrecke hat ein Freund keinerlei unterschiede gemerkt!!

könnte man da troztdem durch den tüv