Motorrad A2 Führerschein

4 Antworten

Kauf Dir ein BMW 75 R- Gespann. Das wird mit Dir alt.Man muss nur darauf achten , dass alles immer gut geschmiert sowie das Ventilspiel nachgestellt wird. Und damit kann man auch schon mal tief im Schlamm fahren, ohne das das Gespann dann gleich den Geist aufgibt!

Ist es denn so, dass je weniger PS, desto niedriger die Versicherungskosten? Weil dann ja eine Yamaha r6 mit 120PS deutlich höher liegen würde als eine von RosineAUT vorgeschlagene GSX 650 F mit 86 PS, sodass die Versicherungskosten mit einer Differenz von 34 PS niedriger sein würden. Und eine weitere Frage ist, inwieweit ich darauf achten muss, dass ich vom Gewicht und der Größe her ein sMotorrad fragen darf. Könnte ich denn eine Yamaha r6 oder die GSX 650 F fahren mit einer Größe von ca. 1,72 m und einem Gewicht von ca, 60kg? Und falls es noch wichtig ist, ich bin sportlich gebaut und demnach sehr kräftig. Ich denke allerdings, dass ich keine Probleme haben sollte. Bin mir halt nicht sicher.

Da du ja auf 35 KW gedrosselt fahren musst, zahlst du auch nur Versicherung für 35KW.

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@Floyd

Das heißt dass egal welches Rad, da sie sowieso gedrosselt werden sind in diesem Punkt die Kosten gleich?

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Ich glaube die Versicherung ist von den Kubik abhängig. Die Steuer richtet sich nach den PS (?).

Und die kW bleiben bei dir sowieso bei 35. Am besten wäre es, wenn du oder deine Eltern bei der Versicherung nachfragen, wieviel die Versicherung kostet.


Zur Größe:

Sowas kann man schwer sagen, weil jeder andere Vorlieben und Vorstellungen von einer guten Sitzposition haben. Ich denke nicht, dass es eine Vorschrift gibt, welche besagt, dass man für die Maschine XY Hausnummer 1,80m sein muss...

Es hilft eben nur ein wenig Probesitzen. Für mich ist die R6 kein Problem, doch die sehr eindeutig orientierte Sitzposition und Motorcharakteristik (eig. die Charakteristik der ganzen Maschine) waren mir nicht vielseitig genug. Die GSXR600 war mir zu gemütlich. usw. Rein von dem Gewicht der oben genannten Maschinen solltest du kein Problem haben. Man muss nicht besonders sportlich sein, um die Maschinen zu fahren. Und wenn es nicht geht, muss man eben mehr trainieren. Wobei die meiste Zeit treibt hoffentlich der Motor die Maschine an :-P

Die oben erwähnten F- Modelle solltest du dir wirklich mal in Natura anschauen. Da scheiden sich nämlich gerne die Gemüter. Die Optik ist stark an die Supersportler angelehnt. Ansonsten würde ich diese Bikes als Nakedbike mit Verkleidung bezeichnen. Das Windschild der F-Bikes ist vl. etwas nützlicher fürs normale Fahren. Dazu haben die F-Bikes einen gemütlicheren Lenker. Der Sitz ist anders und es ist tatsächlich möglich, mit Sozia zu fahren. Bei den SSportlern ist das eher lästig. Ich sehe den Sitz als Gimmick. Aber wenn ich dauernd mit Sozia fahren möchte, kauf ich mir keinen Sportler. Der Motor der F-Bikes ist auch nicht so hochgezüchtet. Generell sind die F-Varianten mit einem alltagstauglichem Setup ausgerüstet. Die R6 (je nach Jahrgang) ist IMHO davon weit entfernt (war auch nie geplant) - ACHTUNG: alltagstauglich in den Alpen und in DE sind 2 Paar Schuhe.

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@RosineAUT

Wie gesagt, Versicherung nach KW, Steuer nach Kubik !

Gruß Floyd

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@Floyd

Weil es grad Thema ist, das mit der Versicherung:

Ich habe mich vor dem Kauf bei meinem Versicherungsmakler erkundigt (ja, tatsächlich, das geht und darf man auch), mit welcher Summe ich für das Motorrad xy rechnen muss (waren drei verschiedene Mopeds). Der teilte mir dann die Beträge für die angefragten Mopeds mit und ich bekam dann noch die Zusatzinformation, dass sich die Versicherungsprämie nach dem Typ des Motorrads richtet - die sog. "Rennsäue" mit statistisch höherer Unfallhäufigkeit kosten z.B. bei gleicher PS- und Kubikzahl mehr als die "normalen" Tourer.

Das gilt übrigens für Ö (wo das mit der Versicherung übrigens auch anders geregelt ist), nur um gleich einem Veto von Kostja vorzugreifen ;-)).

Aber - ich denke auch für D gilt: man darf sich bei Versicherungen durchaus persönlich erkundigen....

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@moppedden125

Glaub es ist auch ein Unterschied wenn man als Neuling zur einer Versicherung oder Makler geht, oder wenn die Eltern bei einer sind und sie dort machen kann, glaub schaut auch der Preis etwas anders aus, denn sie haben auch dort Spannen drinnen, so war halt bei meiner.

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@Floyd

Hehe, ich hab da bei mir noch nie so genau geschaut. Ändern kann ich sowieso nichts.

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Mit dem "Billigbegriff" verbinde ich an sich was anderes, lacecilia, aber das ist Ansichtssache. Denke auch, dass deine Wahl mit der R6 passt, die Kosten für die Drosselung fallen dabei doch nicht gross ins Gewicht. Ob jemand am liebsten mit einer ungedrosselten Maschine unterwegs ist oder eine Drosselung in Kauf nimmt, ist eine grund-sätzliche Entscheidung, die i.d.R. von anderen Faktoren abhängt als dem Preis. Gruss Jayjay

billig meinte ich in dem Sinne dass das Motorrad gebraucht ist, tut mir Leid, schlecht ausgedrückt

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@lacecilia

Ein väterlicher Rat: Konzentriere dich erst einmal auf deinen Berufswunsch. Luft- und Raumfahrttechnik kann man nicht in Berlin studieren. Also musst du eine Menge Geld in die Hand nehmen.

Weiterhin: Hast du dir inzwischen ausgerechnet, wieviel Startkapital du für das "Abenteuer" Motorrad besitzen müsstest, abgesehen vom Unterhalt?

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Hm, folgende Maschinen sind der R6 mehr od. weniger ähnlich:

CBR600RR; CBR600F; ZX6R; GSX-R 600; GSX-650F; ER-6F

Die Modelle mit "F" im Namen sind keine Supersportler, sondern eig. Nakedbikes mit Verkleidung. Im Gegensatz zu den Sportlern ist die Sitzposi usw. nicht so scharf.

Im Prinzip solltest du die R6 und Konsorten anschauen und ein wenig Probesitzen. Das gibt dir mal einen schönen Überblick. Dann auf die Alphatechnik Seite gehen und nachschlagen, ob es einen Drosselsatz für 35kW (A2) gibt usw.

Ich lasse bewusst die ganzen Modelle wie die 300er Ninja usw weg. Die kosten alle nur Geld und nach 2 Jahren wollen die meisten sowieso min. eine 600er.


Ich persönlich bin nicht so der Fan von Supersportlern als erstes Motorrad. Das hat aber nichts mit den Gründen zu tun, die man auf den meisten anderen Plattformen findet (Supersportler = böse; gehört einfach nicht zu Anfängern... usw ...) Das ist mir total egal. Ich denke nur rein praktisch. ein Nakedbike (evt. auch etwas in Richtung (Reise)enduro) ist IMHO günstiger als ein Sportler. Auch die ständig anfallenden Kosten sind geringer (außer man braucht keine Werkstätte), denn bei Sportlern stehen gerne mehr Stunden auf der Rechnung.

Dazu kommt, dass man mit den genannten Biketypen extrem viele Bereiche abdecken kann. Gerade am Anfang hat man so die Möglichkeit, ein wenig herumzuprobieren. Bei Sportlern geht das nicht mehr so einfach, bzw. grenzen viele Dinge an eine Zweckentfremdung (wobei der Übergang dazu fließend ist x-D ).

Es hängt halt wirklich davon ab, wieviel Geld du jetzt hast und jährlich aufbringen kannst, wieviel du selber machen kannst/willst und ob du jetzt schon weist, was du mit dem Motorrad machen willst.

Danke für den Hinweis auf die Nakedbikes!

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