Ist eine KTM SMC 690 eine gute Anfängermaschine?

2 Antworten

Das ist eine sehr typische Frage, ist das gut, wie ist das, und is das besser bla bla bla.

Erstmal sei gesagt, KTM ist eine der erfolgreichsten Motorradmarken der Welt, die werden wissen was sie machen -  von der Technik sollte es also keine Probleme geben.
Erfahrung haben Sie ja wohl auch genug, erst recht wenn es um Enduros und Supermotos geht.

Also, Gut ist was gefällt!

Es wird relativ egal sein, ob du nun auf einer Yamaha WR 450, einer Aprilia SXV 550, einerSuzuki DR-Z 400 SM, oder doch einer KTM SMC 690 anfängst.

Informiere dich im Internet, was dir gefällt, und schau wo es in deiner Nähe Angebote gibt - anrufen und mal ne Runde fahren, dein Popometer wird dir schon sagen was passt.

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Zur Frage:

Die KTM ist sicher eine tolle Maschine mit der man viel Spaß haben kann, aber auch hier solltest du deinem Körper zuerst eine Meinung über das Ding bilden lassen, bevor du sie kaufst.


mfg


Was verstehst Du unter einer "Anfängermaschine"? Die gibt es nämlich nicht. ---- Es gibt im "Handling, in der Bedienung, in der Bequemlichkeit, dem Sicherheitsgefühl und dem Zweck" erhebliche Unterschiede in dem Empfinden des Fahrers zur Maschine. Jeder empfindet "sein" Motorrad anders. Also nur der Fahrer kann bei einem Fahrtest feststellen ob das das "richtige Motorrad" für einem ist. ----

Die Aussagen, dass PS starke Motorräder nichts für Anfänger sind, stimmt meist nicht. Kein Fahranfänger wird sich gleich bei den ersten zaghaften Versuchen mit einen Burn Out vom Prüfungsgelände verabschieden. Meist ist man viel zu zaghaft und hat Angst vor der Leistung (ja, "Angst", --- nicht "Respekt". Den bekommt man später -- Hoffentlich). Mit der Leistung umzugehen lernt man schon in den nächsten Stunden. Richtiges Fahren dauert einige Wochen und eine totale Beherrschung erlangt der "normale" Fahrer sicher nie.

Die meist schweren Unfälle haben sehr selten Fahranfänger. Meist sind es die "Amateurrossies" die meinen mit einem starken Supersportler und einer Fahrpraxis von ein paar Jahren ist man nun der "King" auf der Landstraße. Leider ist dieser "Größenwahn" oft tödlich. Klingt zwar unlogisch, aber es stimmt: Die Anzahl der Todesopfer steigt mit den Jahren der Fahrpraxis.

Fazit: Sich selber das Motorrad aussuchen, das einem am besten gefällt. Meist stimmt es. Mit einem Motorrad, zu dem man schon im Vorfeld eine "Liebe" entdeckt und das "Bauchgefühl" siegt, kommt man besser zu recht als mit "technischen Daten oder Empfehlungen". Gruß Bonny

Hallo mein Lieber

Gestern gab ich mir auf ZDF Info das Race of Champion. Die haben im Londoner Olympiastadion einen Mickimaus Kurs asphaltiert und vom dicken V8 bis zu einem wilden, federleichten Aerox die Pisten befahren. Diesen Aerox auf konventioneller Art zu steuern und dabei noch bisserl Geschwindigkeit aufzubauen, war eine Kunst, denn das Teil schob gnadenlos über die Vorderräder.

Eigentlich war das Gaspedal und die Handbremse das erfolgversprechende Mittel.

Wenn er einen derartigen Sportler mag, sollte er vielleicht die Gottesgabe Talent überprüfen und wenn er gut bedacht wurde, warum nicht.

Nur gebe ich zu Bedenken, die Amateure /Sportler) konnten dem Vettel auf einem Slalomkurs nur hinterher bewundern, selber diesen aber mit dem Wilden Biest nicht bewältigen. Nur eine Weitspringerin fuhr sehr langsam und vorsichtig nicht in die Bande.

Er soll das mit seinem Gott abmachen

Liebe Grüße

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