Habt ihr den Verkauf eines Motorrad schon einmal später bereut?

4 Antworten

Oh ja ich weiß genau wie Du dich fühlst. Habe vor ein paar Jahren eine Kawasaki z 900 verkauft die im top zustand und im orginal Zustand war. ich bin für einige Zeit ins Ausland gegangen. Heute wäre ich eine Ecke schlauer und hätte Sie irgendwo untergestellt bei Verwandten. Diesem Motorrad trauer ich heute noch nach.

Durch "rumstehen" werden Motorräder aber auch nicht besser. Gruß T.J.

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Und ob. Mein alter Kradmelder aus dem Jahre 1938, meine Kreidler und meine Yamaha RD 250. Wenn ich heute sehe, was man dafür bekommt, könnte ich heulen. Das Meiste verliert an Wert, aber diese Sachen aber sind enorm im Wert gestiegen. Aber was soll man alles aufheben? Gruß Bonny2

Dann schaue mal in den Bericht von den Ösis, klingt auch wie vom Kradmelder: www.1000ps.de/testbericht-2343890-Moto_Guzzi_Stelvio_NTX ;-) Gruß T.J.

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@Endurist

Nicht schlecht das Teil. Kannte ich noch nicht. Meine war eine DKW NZ 250, Baujahr 1938. Die habe ich liebevoll mehrere Jahre aufgebaut, bis mir Teile gestohlen wurden, die ich nicht mehr nachbekommen konnte. Habe die dann für 100.-DM verkauft. Damals gab es noch kein Internet und spezielle Fachzeitschrifte. Gruß Bonny2

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Ein Stück unbewältigte Vergangenheit. Ich hatte im Verlauf von mehr als 40 Jahren an die 30 Maschinen. Aus Geld - und Platzmangel mußte ich mich immer wieder von ihnen trennen, obwohl ich einige ganz extreme, einzigartige Exoten mein Eigen nennen durfte, nicht gerechnet die Eigenbauten. Nicht von einer einzigen würde ich mich je wieder trennen - aber vorbei ist vorbei. schnief...

Also den Verkauf meiner XJ 600 an einem Bekannten habe ich schon ein wenig bereut, weil ich die Maschine sehr gepflegt hatte (sah nach 14 Jahren noch neuwertig aus). Zwei Wochen nach dem Verkauf lag das Motorrad das erste Mal auf der Straße und mittlerweile ist es ein Schrotthaufen.