Batterie leer

3 Antworten

Hallo

Hatte das bei meiner TDM900 vor 2 Jahren. Die Batterie war gerade mal 1,5 Jahre alt und schon gestorben. Der Yamaha-Händler hat mir erklärt, dass die Batterie schon nach wenigen Wochen leer ist, wenn man sie nicht lädt bzw. fährt. Dann kann sie tief-entleert sein und ist kaputt.

Musste mir dann eine neue kaufen. Die wird im Winter für 4 Monate ans Ladegerät geklemmt und "gepflegt". Achtung: ich habe das Ladegerät an einer Schaltuhr, die nur einmal in der Woche für 2 Stunden schaltet.

Es sieht also so aus, als ob Deine Batterie hinüber ist...

Grüße

Raimund

P.S. Keine billige Batterie aus dem Zubehörhandel kaufen. Kenne Leute, die keine guten Erfahrungen damit gemacht haben.

Keine gute Lösung. Der Akku lädt jede Woche mit voller Start-Lade-Leistung. Besser ist es, ein Ladegerät zu benuten, das nach erfolgreicher Ladung automatisch auf Erhaltungsladung umschaltet. Gibt es bei Louis und kostet ca. 35.-Euro. Gruß Bonny

0
@Bonny2

Ist die bessere Lösung. Das Teil darf auch etwas mehr kosten, das erste dieser Ladegeräte hatte den defekten Akku als gut eingestuft.

Mein jetziges hat die wirkliche Lage erkannt. Werde im Winter mal mit einem Oszi peilen, was da beim Laden so abgeht.

Gruß Nachbrenner

0
@Bonny2

Genau so ein Ladegerät habe ich ja benutzt. Trotzdem sollte man das nicht ununterbrochen an der Batterie lassen weil ständig der Ladezustand getaktet wird. Das tut der Batterie nicht gut. Daher die Schaltuhr.

0
@XrayBiker

@Nachbrenner -- Was willst du denn auf dem Ozi ansehen? Die Restwelligkeit? Die ist gewollt. Ich besitze vier Ozilloskope, einer davon mit alter Speicherröhre (ehrlich). Mit einem Zusatzteil für Labor-Langzeitspeicherungen kann ich auch die Ladespannungen und Schwankungen aufzeichnen. Unabhängig davon denke ich schon, dass ich Recht habe und jeder Selbstentladung- und Ladezyklus dem Akku schadet. Auf den Treffen können wir über Elektronik diskutieren (grins).

@XrayBiker -- Das Laden mit der Schaltuhr ist nicht so gut wie mit dem "Dauererhaltungsladen". Bleiakkus werden meist nicht mit "Impulsladen" geladen. Die Ladespannung wird ständig überprüft. Durch den Innenwiderstand des Akkus stellt sich der Ladestrom ein. Es wird im Ladestrom mit einem Strom von 1/10 der Nennkapazität geladen. Bei der Erhaltungsladung ist es 1/30 der Nennkapazität. Bei der Schaltuhrversion wird immer mit 1/10 der Nennspannung nachgeladen. Beim Erhaltungsladen wird nur der Selbstentladung entgegengewirkt. Es gibt noch so einige "Kriterien", die hier aber zu tief greifen. Gruß Bonny

0

Wird so sein wie bei mir vor ein paar Tagen. Allerdings brauchte ich nicht anschieben. Batterie im Mai neu geladen, da ich in diesem Winter die Batterie nicht abgeklemmt hatte. Ca. zweimal im Monat nur gestartet und kurz laufen gelassen und in der Garage etwas gefahren (Großgarage ca. 100m). Letzen Samstag ist die an der Brücke nur sehr schwer angesprungen. Nach ca. einer Stunde Fahrt ist die vor unserem "Stammlokal" fast gar nicht mehr angesprungen. Gemessene Spannung 12,2V aber unter Last nur noch etwas über 10V. Gestern eine neue Batterie eingebaut. Die hatte vermutlich einen "leichten" Zellenschluß. Batterie war noch nicht mal zwei Jahre alt. Gruß Bonny

An Zellenschlüsse glaub ich fast nicht mehr, tippe eher auf die Brücken, die die Zellen verbinden. sonst könnte man nicht so oft 12V messen. Hilft aber nichts, man kommt ja eh nicht ran.

0

Bei nichtwartungsfreien Akkus öffnet man die Kappen, Wenn eine Zelle bei Belastung (starten) stark gast, oder das Elektrolyt grau ist, ist der Akku defekt. Bei wartungsfreien Akkus hilft nur mehrfach laden und starten. Meiner fing nach zwei Jahren an, mal startete er gut, kurz darauf brach er wieder zusammen. Sicherungen für den Starter kenne ich eher nicht, weil der sehr viel Strom u.U.. 100A und mehr ziehen kann.

Enen Shunt z.B 50 A zwischen Plus Akku und Verbraucher, nicht die dicke Leitung zum Starter, einbauen, dann kann man immer den Ladestrom messen. gibt es z.B. bei Conrad Elektronik ab 3€

0