Baterie ausbauen

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Ich habe eine Yamaha Thundercat und vor etwa 3 Jahren eine Fazer 600. Bei beiden ist, oder war unter dem Tank ein Benzinhahn verbaut, welchen man zudrehen kann. ( Nicht vergessen, später wieder aufzumachen. Ging einem Bekannten so. Stundenlang nahc dem Fehler gesucht!) Außerdem sind die Schläuche so lang, daß man den Tank schon etwas anheben kann. Notfalls etwas hochheben und seitwärts drehen. Ich baue auch keine Batterie mehr aus, sondern hänge sie über den Winter in eingebautem Zustand an ein Erhaltungsgerät und lasse das Motorrad dann ca. alle 3 Wochen einmal für etwa 5 Minuten laufen. Bis jetzt ging das Problemlos und ich brauchte auch noch keine neue Batterie, während ich schon 2 Stück, die ich ausbaute , im Frühjahr entsorgen mußte. Eine vom Motorrad und eine vom Rasenmähertraktor. - Kann sein, daß sie vielleicht eh bald drangekommen wären, aber ich baue trotzdem keine Batterie mehr aus.

........Übrigens: das Erhaltungsladegerät ist vom Globus Baumarkt, wirklich günstig 9,99 € und funktioniert nun seit über 3 Jahren einwandfrei. Es haben auch schon Bekannte gekauft und die können das auch bestätigen. Es heisst Batterietrainer und ist bei unserem Markt das ganze Jahr erhältlich zum gleichen Preis.

Gruß Bernhard

Ich hatte in über 40 Jahren „Motorradzeit“ schon so einige Motorräder. Bis auf eines hatten alle „Stahltanks“. Die hatten nicht in solche einer „Luxus-Garage“ wie jetzt gestanden. Meist waren es alte unbeheizte Schuppen. Oft habe ich den Tank nicht vollgetankt, weil ich daran dachte im Winter an schönen Tagen noch zu fahren. Dann kamen sehr lange Schnee und Glatteiszeiten. Die Motorräder wurden längere Zeit nicht angefasst. Alle Tanks waren nicht versiegelt. Nie hatte ich Rost im Benzin. Die Filter oder Vergaser waren auch immer frei. Die Batterien waren noch angeschlossen. Trotzdem hatte ich im Frühjahr noch nie Probleme beim ersten „Anstarten“ gehabt.

Nach einem Unfall (nicht der Motorradunfall), stand mein Motorrad von Anfang November bis Juli des nächsten Jahres mit fast leeren Tank und angeschlossener Batterie in der Garage. Nach zwei-drei Startversuchen ist sie sofort angesprungen und lief ohne Probleme. Deshalb kann ich nicht nachvollziehen, warum so ein „Gewese“ um die paar Wochen Stillstand gemacht wird. Ich habe auch noch nie gehört, dass bei Motorrädern, die im Freien stehen der Tank durchgerostet ist. Rostpartikel im Filter schon, aber sehr selten und nur vom „Hörensagen“. Heute habe ich eine geheizte Garage mit langem „Garagengang“ und fahre dort im Winter schon mal einige Kilometer ab. Da hat sich das sowieso erledigt. Gruß Bonny

Das sind doch immer Moppeds, die mehrere Jahre rumstehen, wo es Rost im Tank gibt.

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Danke für die Antwort. Das Volltanken werde ich also überspringen und die Baterie dann ohne Sorgen ausbauen ;) Gruß, simon

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@SimonDK

@Floyd – Stimmt schon, aber das scheinen nur wir beide zu wissen (Grins). Wenn ich die ständig wiederkehrenden „Winterfragen“ lese (werden noch so einige in Bezug „Überwintern“ folgen), wird immer wieder in den Antworten erwähnt, den Tank vollzutanken. Ich mache es jetzt auch, aber nur weil der Sprit sicherlich noch etwas preiswerter als in einigen Wochen ist.

@ SimonDK --- Tanke jetzt voll, so preiswert kommst Du nie wieder an Sprit. Außerdem gibt es ein „gutes Gefühl“ wenn der Tank voll ist. Gruß Bonny

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Lass die Batterie doch einfach wo sie ist. Dieses Batterie ein - und ausbauen ist reiner Aktionismus.

Ich glaube, dass ich die goldene Lösung gefunden habe. Wiso soll ich mir es so schwer machen? Ich werde einfach anstatt das Motorrad komplett abzustellen jeden Monat eine Ausfahrt um die 20-30km machen :)

Das ist die beste Idee :-) Ich fahre auch durch.

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